Und schon wieder beginnt ein neuer Tag, mit dem Gang zum Bäcker. Diesesmal begleitet von Maximilian. Wieder steht ein Hund vor dem Bäcker, natürlich wieder ein andere als bisher. Es gibt wieder Pan Integral, als nehmen wir zwei Stück und zusätzlich noch zwei Donat und 5 Mini Croissants.
Zurück zu Hause sind die Pläne für den letzten Tag in Barcelona schnell geschmiedet. Wir wollen noch mal kurz in die Stadt. Wir parken etwas abseits, da kosten die 4 Stunden nur 16 €. Zufällig kommen wir dann am „Palau Güell“ vorbei. Wir besuchen die Villa der Familie Güell, die von Gaudi entworfen wurde. Das Haus ist voll cool konstruiert. Mit schwarzem Stein und überall prunkvollem Holz. Und das Dach mit den Kaminen ist schon cool.
Wir gehen dann weiter die „La Rambla“ hoch. Die wohl berühmteste Straße Barcelonas ist wohl eines der Highlights vieler Besucher. Aber sie wird gerade umgebaut und ist einfach nur stressig. Mir fällt kein anderes Wort ein. Am „Plaça de catalunja“ treffen wir sogar noch auf die Zeugen Jehovas, Gott ist wohl überall.
Nach reinem Besuch im Zara, H&M, Barça Shop und Carrefour sind wir müde und hungrig. Wir machen uns wieder auf zum Parkhaus. Mit Google Maps ist es nicht schwer zu finden, einfach die „Carrer de Sant Pau“ hinunter. Hier ist wohl das Inder Viertel, und ein Handy Shop nach dem anderen. Ich glaub die Shops dienen eher anderen Zwecken als Handys zu verkaufen. Im Parkhaus dann der Schock, das Auto ist weg. Keine Reaktion auf das Drücken des Schlüssels. Ich will schon den Patkservice fragen, bis mir einfällt, dass wir ja eine Etage tiefer eingefahren sind. Ja, da steht unser Kia. Ab nach Hause.
Eine kurze Siesta auf der Terrasse entspannt. Wir sind doch schon wieder 15+ km gelaufen. Aber selbst um die Jahreszeit hat es noch Mücken in Barcelona. Ungemütlich. Aber wir müssen e los, Kinder schminken, und ab zum Trinis Café. Der Spaziergang dauert 15 Minuten, etwas weiter wie bis zum Bäcker. Heute ist ja Halloween, und da soll in der Stadt einiges los sein.
Nach einer kurzen Verwirrung, es gibt zwei Trini’s Cafe, finden wir endlich die Kinder und Susan und es geht los. Rein ins amerikanische Viertel „La Mallola“ (sprich: Majola). Eine Art Campingplatz mit Häusern für Amis. Alles ist voll mit Halloween Gestalten. Für mich ist das ja nix aber den Kindern gefällts. Einiges Süßigkeiten kriegen sie ab. Jetzt geht’s aber langsam Richtung nach Hause.
Wir kehren noch bei der „Casa de Cultuta Can Ginestar“ ein und essen eine Kleinigkeit. Ein nettes kleines Restaurant mit schönem Garten. Man kann noch gut draußen sitzen, es hat noch 19 Grad. Gegen 22h gehen wir die letzte Meter heim und nachdem wir die Kinder wieder runter gebracht haben von ihrem Trip neigt sich der letzte Abend langsam dem Ende zu. Schön war es hier. Wir werden es vermissen.
Aber halt, morgen ist ja noch ein Tag. Noch einmal Brötchen holen beim Bäcker. Aber das ist eine andere Geschichte, und soll ein andermal erzählt werden.
Hasta mañana.
Matse
