In 5. Mo. 8 steht geschrieben, du sollst dankbar sein für alles was Gott getan hat. Ein Beispiel ist die 40 Jahre Wüstenwanderung.
Zuerst könnte man meinen, wieso das denn? Wieso hat Gott uns nicht gleich in das gelobte Land gebracht? Stattdessen mussten wir 40 Jahre durch die Wüste wandern.
In dem Kapitel wird aber klar, dass diese Wanderung genau der Plan war, um zu erfahren, was Dankbarkeit ist. Immer wieder hat Gott die Israeliten gerettet. Z. B. als er ihnen am Haderwasser aus Felsen Wasser gab, oder als er ihnen das Manna zum Essen gab.
In 5. Mo. 8,14 steht eine Warnung. So soll man sicht davor hüten, Gott nicht zu vergessen, wenn es einem dann gut geht in dem Land Israel. Man könnte sonst meinen, dass man „allein mit seiner eigenen Kraft und Stärke seiner Hände dieses Vermögen erschafft hat.“ Vers 17
Leider ist es aber genau dieses Denken, das heute viele Menschen haben, die Reichtum besitzen.
Dabei ist es doch Gott, der einem diese Kraft gibt. Sei dankbar dafür.
Dieses Kapitel endet auch mit einer Warnung. Es ist kein Spaß, sondern purer Ernst. Denn wer Gott nicht ehrt und diese Dankbarkeit erweist wird umkommen. D. H. man lebt vielleicht in Saus und Braus, aber sterben tut man trotzdem allein und kommt nicht zu Gott.