Es war wieder so weit. Sonnwend! Ein Fixpunkt jedes Jahr. Heuer ging es nur einen Tag auf den Berg, es hat sich aber wieder mal gelohnt.
Ich bin am Samstag mit dem Zug Richtung Montafon gefahren. Da ein Teil der Truppe schon am Berg war und die anderen mit dem Auto hoch sind und nicht fahren wollten, bin ich halt alleine los. Ich war mit dem Zug um 16:15h in St. Anton im Montafon. Von dort ging es quasi grad den Berg hoch Richtung Alpe Latons.
Dann ging es hoch. Immer gerade aus. Das gelaufene Höhenprofil spricht Bände.
Die Herzfrequenz war dabei immer im grünen Bereich.
Die Füße wurden aber schon immer schwerer. Zur Hälfte des Aufstiegs, bei Martens, war aber noch alles ok.
Es ging über fröhliche Wiesen mit vielen Schmetterlingen und einer tollen Aussicht auf das Montafon. Endlich nach ca. 2,5h habe ich den höchsten Punkt zwischen der Davena, dem Spitzguf und dem Zwölferkopf auf 1840 m und ca. 1000 Höhenmeter erreicht.
Jetzt war es nicht mehr weit bis zum Lagerplatz. Noch schnell leicht abwärts Richtung Latons Alpe und dann auf dem Schotterweg weiter bis zum Sonnwendplatz. Von weitem hörte ich schon die Meute grölen. Ein lustiger Abend stand bevor.
Hier noch mal die Zusammenfassung der Wanderung und ein paar Bilder als Impressionen.
Sonnenuntergang
Das Feuer
Hunger
Lagerfeuer
Am nächsten Morgen. Das Klostertal, meine Heimat.
Obwohl ich den Schlafsack vergessen hatte, habe ich überlebt. Und es war wieder mal ein cooles und tolles Erlebnis. Freu mich schon aufs nächste Mal.
Weidmansheil und grüßt mir den Jäger.
CU
Matse
Grüße von der Gruppe die schon oben war …..
War kalt, aber i hons überlebt 🙂
Gruß vom Jäger.
Nöchscht Johr muas er da Bom fälla