Ich hab gerade einen Bericht gesehen, über den neuen Wettlauf zum Mond. Auch die Inder und Chinesen wollen zum Mond. Ich sags euch, mir ist egal wer zuerst auf den Mond fliegt, macht es endlich. Denn es werden wir Erdenbürger sein, egal von woher die kommen.
Prof. Bernard Fuing, Forschungsleiter der ESA, hat die Idee eines Moon Village. Dabei sollen aber die Teile nicht alle von der Erde hochgeschickt werden. das wäre viel zu teuer. 1 kg auf den Mond zu schicken kostet derzeit 1 Mio €. Deshalb ist die Idee, einen Roboter rauf zu schicken, der dann mittels 3D Drucker aus dem Mondgestein die Hülle der Behausungen druckt.
Und was ist jetzt mit dem Mars? Der Mond ist der Schlüssel. Der Plan der NASA ist folgender. Schritt 1, das SLS, das Space Launch System. Die mächtigste Rakete, die die NASA jemals gebaut hat. Sie hat 25% mehr Schub als die Saturn V. Schritt 2 ist das Orion Raumschiff. Es wird ab 2023 regelmäßig Menschen von der Erde zum Mond bringen und wird vom der SLS transportiert. Schritt 3 ist das Lunar Orbital Plattform Gateway. Es ist eine neue Raumstation um den Mond, die bereits ab 2023 aufgebaut werden soll. Von hier aus kann man dann auf dem Mond Experimente durchführen, um sich so für den Marsflug vor zu bereiten. Und Schritt 4 ist dann der Deep Space Transport. Dafür gibt es erst ein Konzept, und es soll ein Transportsystem in der Größe einer zwei Raum großen Wohnung sein.
Aber bevor wir auf den Mond fliegen, sollten wir noch diese Frage beantworten: Kommt das Sprichwort „Du lebst hinterm Mond“ vielleicht aus dem Mittelalter? Damals hat man gesagt, du lebst hinterm Berg. Das lateinische Wort für Berg ist Mons. Aus Mons wird Mond. Kommt das Sprichwort vielleicht daher? Nein. Die Antwort ist einfach, dass man auf der Rückseite des Mondes niemals die Erde sehen wird, und somit nicht mitkriegt, was bei uns so los ist.
So genug vom Mond, ich geh jetzt schlafen.
CU und Grüße vom Vollmond
Matse