Winter is coming
Zur Einleitung aber noch eine Feststellung, die ich heute früh gemacht habe. Als ich zur Haustüre raus bin war es ziemlich frisch. Und als ich zum Himmel hoch schaue sehe ich das Sternbild Orion. Da weiß ich, Winter is coming.
Endlich wieder lesen
In letzter Zeit bin ich kaum zum Lesen gekommen. Ein Grund ist sicher auch die bevorstehende Nationalratswahl. Eigentlich ist es ja immer das gleiche, aber trotzdem muss man dann doch rein schauen wie sie sich wieder gegenseitig zerfleischen. Trotzdem schaffe ich es, drei Bücher zu lesen.
„Die Tatsache der Auferstehung“, Josh McDowell erzählt, wie er als Ungläubiger eigentlich beweisen wollte, dass es die Auferstehung Jesus gar nicht gab. Im Zuge seiner Recherchen erkennt er, dass es war sein muss, und wird zum gläubigen Christ.
„Glück kommt selten allein…“ von Dr. med. Eckart von Hierschhausen. Was ist Glück, und wie kann ich es überreden, zu mir zu kommen?
„Die Bibel“. Eh klar. Immer wieder mal rein schauen.
Neues zur Nationalratswahl
Und weil wir das Thema schon angeschnitten hatten, sorry, aber ich kann ich es mir nicht verkneifen, etwas los zu werden. Wenn ich die Chance hätte, würde ich den Shorty gerne etwas fragen: „Herr Kurz, ich habe das Gefühl, sie glauben, dass alle Menschen in Österreich gleich sind. Diejenigen die faul sind und nicht arbeiten, sollen auch nichts kriegen. Dass die allermeisten von denen aber nicht freiwillig arbeitslos sind, und gerne was arbeiten würden, kommt ihnen dabei nicht in den Sinn. Nicht jeder wächst in einer heilen Familie auf. Manche haben es einfach schwerer, sich auszudrücken, wenig Selbstbewusstsein, oder sind nicht so schlau wie sie. Klar gibt es auch ein paar schwarze Schafe, aber die sind mir egal. Die zahle ich gerne mit. Mir ist der soziale Friede, den Rot Schwarz und die Sozialpartner lange in Österreich aufrecht erhalten haben wichtiger, als Zustände wie in Paris. Wenn Menschen mal nichts mehr haben, und auch keine Perspektive, nützen auch schöne Worte und Reden nichts, dann holen sie sich was sie wollen. Ach und noch eine Bitte, nehmen sie das Wort „christlich sozial“ bitte nie wieder in den Mund. Man sollte nur von etwas sprechen, wenn man auch weiß, was das ist.“
Katie Melua korrigiert Liedtext
Eine andere wichtige Info: Katie Melua korrigiert einen ihrer Liedtexte. Sie singt in einem ihrer Songs : „We are nine billion light-years from the edge“. Und weiter geht es mit, „Das ist eine Schätzung, niemand weiß ob es war ist, aber ich weiß, dass ich immer bei dir sein werde.“ Das hat einen Physiker ziemlich aufgeregt. Astronomen schätzen nicht, sie messen.
Jetzt hat sie diese Passage noch einmal neu aufgenommen und singt: „We are 13,7 billion light-years from the edge of the observable universe.“ und weiter: „Das ist eine gute Annahme mit gut definierten Fehlerbalken. Mit der verfügbaren Information sage ich voraus, dass ich immer bei dir sein werde.“
Das holpert zwar beim Singen, ist aber korrekt. Die Warheit ist also nicht immer perfekt.
Vorarlberg den Schweizern?
Und dann noch eine Schlagzeile, die ich heute gelesen habe. Ich habe kurz (oh nein, nicht schon wieder dieses böse Wort… 😉 ) geglaubt, es sei der 1. April. Die Schweizer reden darüber, Vorarlberg in die Schweiz zu holen. Ja geht’s denen noch? Das kann doch nur ein Scherz sein. Angeblich hätten wir sprachliche und kulturelle Gemeinsamkeiten. Also ich finde das gar nicht, oder welcher Vorarlberger weiß, was „Riz Casimir“ ist, oder was ein „Camioneur“ ist. Und kulturell finde ich auch grad gar nichts, was da gleich sein soll. Was hat die Heidi und der DJ Ötzi gemeinsam? Ich kann nichts finden.
Halbmarathon, die Vorbereitungen laufen
So, jetzt habe ich mich heute aber ganz schön ab geregt, ihr mögt mir das nachsehen. Jetzt noch eine kurze Info zum Halbmarathon beim Drei-Länder-Marathon am 6. Oktober. Es läuft nach Plan. der 10er in 45 Minuten ist immer noch drin, und ein paar 18 km Läufe habe ich auch gemacht. Jetzt noch die letzten beiden Wochen durch halten, dann auf gutes Wetter hoffen, und den Lauf genießen.
Mehr dazu das nächste Mal. Habet die Ehre und bleiben Sie mir gewogen.
Matse