Wie ihr wisst lese ich ja seit längerem in der Bibel und tausche mich regelmäßig mit Kollegen darüber aus. Wie bei allen Dingen verliert man aber manchmal auch beim Bibellesen die Motivation oder denkt schlichtweg einfach mal eine Zeitlang nicht daran.
Um „dran zu bleiben“ kann man sich sogenannte Bibellesepläne erstellen, die einem helfen, regelmäßig in der Bibel zu lesen. Eine gute Alternative zu „offline Plänen“ und Büchern sind dabei Apps. Immerhin haben wir ja alle unsere Handys immer und überall dabei und so gibt es praktisch keine Ausreden mehr.
Ich verwende die App „YouVersion“. Da gibt es jede Menge Lesepläne zu allen möglichen Themen wie etwa Liebe, Wut, Heilung, Hoffnung, Depression etc. Ich lese jeden morgen beim Frühstück ein paar Zeilen, 10 Minuten, die kann jeder aufbringen. Und so fängt der Tag schon gut an.
Heute wurde ein interessanter Gedanke geteilt: „Denk mal dran, dass dein Gegenüber auch der Sohn oder die Tochter Gottes ist.“ Das ist insofern spannend, wenn man mit Menschen zu tun hat, die man überhaupt nicht ausstehen kann. Wenn man sich dann mal diesen Satz vor sagt, bekommt das ganze gleich eine andere Wendung. Mir hilft es, kann man z.B. auch anwenden zu Haus bei Frau und Kinder (was bei mir natürlich nur selten notwendig ist 😉 )
Natürlich geht das nur wenn man Gott kennt und an ihn glaubt.
Frankreich Urlaub
Dann habe ich und Karina uns gestern über unseren nächsten Sommerurlaub 2020 unterhalten. Wir haben ja schon länger die Idee, unser ehemaliges Aupair Mädchen, die Naiara, in Pamplona zu besuchen. Da Fliegen teuer ist und Karina auch gerne mal Teile von Frankreich besucht hätte, und auch weil die Fahrt nach Hamburg über 800km noch recht gut gegangen ist, haben wir mal die verrückte Idee entwickelt, mit dem Auto quer durch Frankreich zu fahren. Eigentlich ein grausamer Gedanke für mich. 1. hasse ich Autofahren. 2. Möchte ich in meinen Sommerferien entspannen und Sonne tanken und nicht die ganze Zeit im Auto rumkutschieren. Aber gut, wir können ja mal schauen.
Die Idee wäre jetzt, dass wir zuerst nach Genf fahren, ca. 4 Stunden Autofahrt, 400 km. Dort eine Nacht bleiben und die ehemalige Aupair Familie von Karina besuchen.
Am nächsten Tag geht es dann weiter quer durch Frankreich an die Atlantikküste nach Bordeaux. 700km und 7,5h Fahrt. Das wird sicher stressig aber wenn’s gut läuft und wir uns dann 4 Tage in Bordeaux aufhalten und entspannen sicher machbar.
Anschließend geht es dann die 300km und 3,5 Stunden nach Pamplona. Dort könnten wir ein paar Tage beim Naiaras Familie übernachten. Sagen wir mal 5 Nächte. Von dort kann man in die Berge fahren oder nach San Sebastian ans Meer. Uns wird schon was einfallen.
Dann ginge es nach 10 Tagen zurück nach Montpellier, wieder 700km und 7,5h Fahrt. Montpellier liegt am Mittelmeer und dort gibt es einiges zu sehen. Wir wollen 4 Tage bleiben, baden gehen, Tropfsteinhöhlen anschauen oder einfach die Stadt erkunden. Je nach Wetter und wozu wir Lust haben. Die Camargue ist auch ganz in der Nähe und einen Abstecher wert.
Nach knapp über zwei Wochen würden wir dann über die letzte lange Etappe von 800km und 8 Stunden fahrt nach Hause kommen.
Also zuerst war ich absolut gegen den Vorschlag, aber wer weiß, vielleicht wird es ja ganz ok. Und nachdem ich noch nie in Frankreich war (außer in Paris und im Elsass… aso das ist ja auch Frankreich oder?) kann ich danach mal sagen, ich hab’s gesehen.
Sprachen lernen
Das bringt mich zum nächsten Punkt, Sprachen lernen. Ich kann ja kein Französisch. Na gut ok, Je suis Matthias und Une bière, s’il vous plaît bring ich dann grad noch heraus. Aber wenn man in Frankreich Urlaub macht sollte man zumindest etwas die Sprache können. Und da es noch fast ein Jahr Zeit ist habe ich beschlossen, täglich etwas zu lernen.
Und schon wieder sind Apps die beste Möglichkeit dazu, wenn man flexibel sein will und nicht ewig Kohle für einen Sprachkurs ausgeben möchte.
Nach Recherchen bin ich auf Duolingo oder Babbel gestoßen. Babbel kennt man ja aus der Werbung und wird allgemein als die beste Sprachen App gehandelt. Die kostet allerdings nach den Grundkenntnissen ein monatliches Abo.
Will man sich das sparen und sucht was kostenloses, ist wohl das Duolingo die beste Alternative. Hier kann man spielerisch immer weiter in die Sprache eintauchen. Ähnlich wie schon bei der Bibel App gilt auch hier, tägliche Übung macht den Meister. Ich probier das jetzt mal und kann dann zu Weihnachten mal berichten wie es mit dabei tut.
Linsensalat
So jetzt muss ich aber noch schnell den Linsensalat für morgen fürs Geschäft herrichten. Sollte ja ziemlich schnell gehen. Hier das Rezept, falls es jemand interessiert.
Linsensalat à la Tamara auf Chefkoch.de – https://www.chefkoch.de/rezepte/330941115820887/Linsensalat-a-la-Tamara.html?utm_source=e-mail&utm_campaign=sharing_rds_ck_web&utm_medium=sharinglink
So das wars mal wieder für Heute,
Cu und take care
Matse