Wenn es eines in Hülle und Fülle gibt, in der Camargue, dann sind es Mücken und Pferde. Heute starten wir gemütlich in den Tag. Frühstück auf der Terasse, und dann erstmal umschauen. Das Wort Mas heißt so viel wie „Hof“. Es gibt hier viele Mas….., weile es auch viele Rösser gibt. Unser „Hof“ ist ziemlich abgelegen. Es gibt ca. 10 Pferde und zwei Ponys, jede Menge Hunde und auch Katzen.
In einer Stunde haben wir alles gesehen und machen uns auf zum Strand bei „Les Saintes maries de la mer“. Das liegt ca. 35 km weg, und ist ein idyllisches Feriendorf. Auf der Fahrt dorthin, wieder links und rechts Pferde. Man merkt, daß an ans Meer kommt. Es wird flach. Weit und breit keine Hügel. In dem Dorf angekommen, treffen wir zum ersten Mal wieder auf Deutsche. Zumindest hört man hin und wieder jemand auf deutsch reden. Aber sie sind eindeutig in der Minderzahl. Auch hier, fast nur Franzosen.
Blöd ist, dass es auch heute ziemlich windig ist. Zum Glück ist der Strand von der Flut noch feucht, und so wir nicht gleich alles voller Sand geluftet. Weil wir keine Jause mit haben, hole ich im Supermarkt noch ein Brot und Wurst und Käse und wir jausnen am Strand. Max sind die Wellen dann aber doch eine Spur zu hoch und ausserdem ist das Wasser sau kalt. Also fahren wir wieder zurück und haben einen gemütlichen restlichen Tag am Bauernhof.
Heute halte ich mich also kurz. Muss auch mal sein. Schlaft gut, Und bis morgen.
Matse