Heute fahren wir nach Toulouse. Dort befindet sich der Sitz der ESA und wir haben Karten für die „Weltraumstadt“.
Die Fahrt dorthin geht zügig voran. Die Autobahn ist gut ausgebaut und der Verkehr ist überschaubar. Lediglich die ganzen LKWs nerven. Oder sind es die Franzosen, die einfach nicht überholen können. Jedenfalls staut es sich immer wieder mal, weil so eine lame Schnecke nicht vor kommt.
Vorbei an unzähligen „Tourne au Sol“ Feldern geht es an Carcassonne vorbei. Wir machen einen kurzen Zwischenstopp und blicken auf sie Stadt mit der Festung hinunter. Erinnerungen an unseren Urlaub vor 5 Jahren kommen hoch. Leider haben wir heute nicht mehr Zeit und fahren weiter. Die Weltraum Stadt wartet. Auf uns.
Das Besucherzentrum der ESA hat eine Menge zu bieten. Nach einer nur kurzen Parkplatzsuche, nach der wir jetzt auch wissen, dass unser Auto mit Dachbox niedriger als 1,9m ist, und nach der ich mich heute noch frage, wie der Spanier mit seinem Seat Alhambra und Dachbox da reingekommen ist, starten wir im Besucherkomex mit diversen Ausstellungen über Mond, Mars, unser Sonnensystem und die verschiedenen Raumfahrzeuge. Ein weiterer Vorteil hier zu starten ist, dass es Klima gibt. Immerhin hat es heute draußen 34 Grad.
Trotzdem müssen wir irgendwann raus, die Ariane 5 steht dort auf dem Startpad bereit zum abheben. naja, nicht ganz. Es ist nur ein Nachbau. Aber schon imposant, so ein riesen Teil.
Gleich neben der Ariane 5 steht ein originaltreuer Nachbau der MIR. Da sich das Original uf dem Grund des Ozenas befindet, handelt es sich natürlich um einen Nachbau. Aber man kann in alle Module rein und kriegt schon einen Eindruck, wie eng das da oben früher wohl gewesen sein muss.
Zum Schluss besuchen wir noch das IMAX uns sehen einen Film über die Asteroiden Abwehr und. einem simulierten. Einschlag neben einer Großstadt. Da willst du nicht in der Nähe sein, sag ich dir. Gleich daneben ist das Planetarium, wo der Nachthimmel vorgestellt wird. Obwohl Cassiopeia, der große und kleine Bäre und das Sommerdreick alte Hüte für mich sind, ist es doch immer wieder beeindruckend. Die Kinder sind auch hin und weg. Wer weiß, vielleicht ist eines meiner Kinder irgendwann mal der erst Mensch am Mars.
Gegen 16h heißt es Abschied nehmen und wir fahren nach Toulouse in die Stadt hinein. Da wollen wir in den Decatlon, ein Sportgeschäft ala Intersport. Leider gibt es keine Eishockey Sachen, und so fahren wir in einen anderen Decatlon in einem Shopping Zentrum außerhalb der Stadt. Leider auch Fehlanzeige. naja, wer kauft schon Eishockey Sachen im Sommer. So gehe wir also noch was essen. Im Burger King, aber bitte sagt es niemand weiter 😉.
Um 2130h kommen wir dann wieder zu Hause an. Müde, aber es war auch ein cooler Tag.
A demain
Matse
