Der Tag beginnt für Papa um 6:30h mit einem weiter 12km Lauf rund um die Stadtmauern von Avignon. Auf der Rückseite (von unserer Wohnung aus, oder Vorderseite von der Pont Saint-Bénezet, je nach dem von welcher Seite her man kommt) geht es dann über die Pont Édouard Daladier auf die Île de la Barthelasse. Dort gibt es einige Campingplätze und weite Fahrradwege. Der Weg entlang der Rhone und der Blick auf die Pont Saint-Bénezet, auch bekannt als die bekannte „Brücke von Avignon“ aus dem Lied „Sur le Pont d’Avignon….“ hat schon was. Die Stadt ist auch sehr fahrradfrundlich, die Grünen würden sich hier wohl fühlen. Breite Fahrradwege und überall Einbahnen.
Auf dem Heimweg nehme ich noch frische Croissants und Pain au Chocolat mit. Es gibt nichts besseres am Morgen.
Wir überlegen kurz, was wir machen können, und entscheiden uns für eine Fahrradtour. Wir leihen Fahrräder aus und ab geht’s der Stadtmauer entlang bis zur Pont Édouard Daladier, bereits bekannt von meiner Jogging Tour. Wir fahren dann der Rhone entlang bis zu einem Gasthaus und essen dort Pizza. Nachdem wir alle gestärkt sind, fahren wir zurück und quer durch die Stadt wo uns das Gefühl grad leitet.
Da heute aber viele Geschäfte geschlossen haben, Trinken wir was in einem kleinen Kaffee und bringen dann das Fahrrad zurück. Max, der Bimpf und ich laufen wieder die zwei Stationen nach Hause während unsere Dahmen die Tram nehmen.
Zu Hause ruhen wir uns etwas aus und um 19h gibt’s Lasagne aus der Mikrowelle. Die haben wir noch aus der Stadt mitgenommen, wo wir vor dem Carrefour City wieder den Typen mit der weißen Hose gesehen haben. Wie schon gestern macht der Typ Stress und legt sich mit den Obdachlosen an. Aber wir fahren weiter, wir sind alle müde und haben keine Lust mehr, noch länger in der Stadt rum zu rennen.
Nach dem Essen packen wir schon mal wieder alles zusammen. Als hätten wir es geahnt, kommt am Abend ein Gewitter und wir sind froh, dass wir schon zu Hause sind. Die Kinder dürfen noch fernsehen und dann heißts langsam au revoir Avignon. Morgen geht’s zur letzten Etappe nach Val d’isere.
Au revoir.
Matse
