Nach einem leckeren Frühstück mit Baguette, Butter, Honig und Kaffee im La Cordeé fahren wir ein letztes Mal zu Anabelle und Gregoir hoch um uns zu verabschieden. Außerdem müssen wir ja noch unsere Kühlbox holen.
Im Regen geht es dann wieder zurück ins Tal. Heute sieht man keine Berge, alles ist im Nebel verhangen. Aber wir wissen ja von gestern noch, dass wir mitten im Tal, eingezäunt von Bergen sind. Nach einer halbe Stunde kommen wir endlich nach Les Ougiers, wo wir von Anabelle abgeholt wurden und wo die Straßensperre ist. weitere 60 Minuten dauert die Fahrt bis wir langsam wieder in bevölkerte Regionen kommen, und die Vororte von Grenoble erreichen.
Gut, dass wir jetzt vor Mittag aus dem Tal sind, von 16 bis 18:30h ist die Straße nämlich gesperrt. Da kommt die „Tour de France“ durch. Leider können wir das Spektakel nicht mehr anschauen, weil wir noch 7 Stunden Autofahrt vor uns haben.
Um 11h ging es los, und nach fast 2 Stunden erreichen wir wie gesagt Grenoble. Von da geht es recht entspannt über die französische Autobahn Richtung Chambery, Annecy bis nach Genf. Das gute am Sonntag ist, es sind keine LKW auf der Straße, und der Ruckreiseverkehr ist auch am Samstag stärker. Wir kommen also recht schnell nach Genf.
In der Schweiz siehts dann anders aus. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie staut es sich da immer, egal wann man fährt. Bis Lausanne und Bern geht es noch halbwegs, doch zwischen Bern und Zürich braucht man nur den ersten und zweiten Gang. Und rund um Zürich ist sowieso immer Stau. Aber schließlich erreichen wir um 19h die österreichische Grenze und sind dann um 1930h zu Hause. Schnell noch das Auto aufräumen und dann langsam aber sicher ins Bett.
Das war unser Frankreich Urlaub. Alles in allem super und gut. Das wird sicher wieder ein Fotoalbum geben.
Ich werde berichten. Bis die Tage,
Euer Matse