Sa. Dez 7th, 2024

Im Podcast Unter Pfarrerstöchter ging es in der letzten Folge um das Gleichnis von den Talenten. Ein reicher Gutsherr geht auf Geschäftsreise, und bittet seine 3 Diener auf das Land aufzupassen. Er gibt dem ersten Diener 10 Talente, dem zweite 5 Talente und dem dritte 1 Talent. Als er zurück kommt, hat der erste das Geld investiert und verdoppelt. Der zweite hat ebenfalls aus seinen 5 Talenten 10 gemacht. Nur der Dritte hat aus Angst vor dem strengen Herrn das eine Talent vergraben und gibt es dem Herrn wieder. Da nimmt der Herr ihm auch noch das eine weg und gibt es dem Ersten. Er wirft den Dritten Diener hinaus in die Finsternis. Warum bestraft der Herr den Dritten, der die Talente nicht vermehrt hat? Talente waren damals der Begriff für eine bestimmte Menge Geld. Ich glaube, es ging aber tatsächlich eher um Talente denn um Geld. Man soll aus seinem Leben was machen. Gott erwartet von uns nicht, dass wir uns auf die faule Haut legen, sondern dass wir uns anstrengen und seine Worte verbreiten. Noch eines kommt aus dem Gleichnis heraus. Man soll nicht vergleichen mit anderen. Egal wie viel man hat, oder ob man mit vielen oder wenigen Talenten gesegnet ist, jeder von uns kann das, was er hat, so einsetzen, dass es sich vermehrt. Gib deinem Leben einen Sinn.

Rund ein Drittel der österreichischen Schülerinnen und Schüler hat geringe digitale Kompetenz. Das bedeutet, sie können nur schwer die Vertrauenswürdigkeit digitaler Quellen einschätzen und brauchen Hilfe bei der Lösung von Routineaufgaben am Computer. Das geht aus der International Computer and Information Literacy Study (ICILS 2023) hervor, an der 35 Länder teilnahmen…

Dieser Bericht aus meinbezirk.at lässt bei mir schon wieder das Messer im Sack aufgehen. Wieso muss man den Kindern beibringen, wie sie richtige Nachrichten von unrichtigen unterscheiden können, und richtig im Netz suchen, und zu Informationen kommen? Die Fratzen sollen die Finger von den sch….ß Handys lassen und gefälligst rechnen und lesen lernen. Es reicht doch, wenn sie mit 15 Jahre mit den Handys anfangen. Die lernen in Null komma nix wie man die Dinger bedient. Wichtig ist doch die Grundlage, dass sie erstmal lernen wie die Welt tickt. Damit sie entscheiden können was war und was falsch ist. Mir gefällt das gar nicht, wie sich das entwickelt. Wenn ich denke, dass die 20 jährigen, die jetzt anfangen zu arbeiten immerhin noch eine Welt ohne Smartphone kennen, ist die nächste Generation ja total Handy verseucht. Ich hoffe, das ist nur das Eltern-Kind-Ding. So wie meine Eltern nicht verstanden haben, was wir für Musik gehört haben, so hoffe ich, dass ich einfach zu alt bin, um die neue Welt zu verstehen. Es wird schon alles gut werden…

Die nächste Wahl steht an. Im Superwahljahr 2024 findet nächstes Wochenende die Landtagswahl in der Steiermark statt. Ich fürchte, die Blauen werden da auch wieder gewinnen. Denen schadet einfach gar nichts. Da nützt auch die Nachricht nichts, dass in der steirischen FPÖ 1,8 Mio Euro verschollen sind. Komisch dass das jemand interessiert, und sie trotzdem ihre Stimmen kriegen. Während man eine Woche lang in der Haupt-ZIB über den Dornauer diskutiert, ob er den Hirsch hätte schießen dürfen oder nicht. Naja, egal, ist ja nur sie Steiermark, wen juckts.

Freitags war wieder viel los. Büro bis Mittag, dann Staubsaugen (muss auch mal sein), Auto beladen für den Sperrmüll, Kind zum Reli-Unterricht fahren, einkaufen in drei verschiedene Läden (man will ja immer genau die bestimmten Sachen haben), zweites Kind zum Kindergeburtstag fahren, Sperrmüll im ASZ abliefern, Eishockey Tasche packen, erstes Kind abholen und zum Eishockey Training bringen, auf dem nach Hause Weg ins Hockey Geschäft vorbei schauen (leider hat der wieder geschlossen), zweites Kind vom Kindergeburtstag abholen, Tasche auspacken und aufhängen, Kinder mit viel Geschrei ins Bett bringen, und endlich relaxen. Falls ihr euch jetzt frage wo Karina ist, die hat den Rest gemacht. Wir teilen uns den Tag auf, nur so klappt das mit drei Kinder, wenn nämlich beide mitmachen.

Und noch eine guten Nachricht. Endlich sind alle Baustellen auf der A14 weg und es gibt frei Fahrt ins Oberland und zum Hockeytraining. Pünktlich zum Saisonstart der Skisaision. Nächste Woche soll ja Schnee kommen, mal schauen ob es stimmt und wie lange er hält.

Und noch eine kurze Info habe ich für euch. Ich hab euch ja mal von der GTD (Getting Things Done) Methode erzählt. Eine Anleitung, wie man die Dinge erledigt kriegt. Ich hab mal wieder beschlossen das Tool zu wechseln. Ich weiß, das Tool löst keine Probleme, aber es hilft dabei. Und irgendwie gelingt es mir einfach nicht, mit dem Todo von Microsoft den Überblick zu behalten. Die Software Nirvana wurde speziell für GTD gemacht. Ich probiere einfach mal bis Weihnachten, ob es was bringt, und werde wie immer, berichten.

Für heute wars das jetzt wieder. CU und good night.

Matse

Please follow and like us:

Von Matse

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert