Um 7:30h geht es los. Also die gleiche Zeit als wenn die Kinder zur Schule gehen. 1150 km, 12h Fahrzeit, liegen vor uns. Laut Google kommen wir um 19:30h an, aber da kommen noch der eine oder andere Stopp dazu. Und tatsächlich, Hamudy muss aleine in der Schweiz 4 mal aufs Klo. Aber der Reihe nach.
Wir fahren die übliche Strecke, wir waren ja schon ein paar mal im Süden Frankreichs und zweimal in Barca. Zuerst geht’s so rasch als möglich durch die Schweiz. Vorbei an Zürich, ohne Stau, ein Wunder. Dann weiter Richtung Bern, Biel, und La Neuveville. Erinnerungen an das Swiss Final kommen hoch. Weiter geht’s bei Lausanne vorbei nach Genf.
Endlich in Frankreich wird das Wetter auch besser. Das erste Ticket für den Peague holen und es geht über Annecy Richtung Grenoble. Wir nehmen lieber diesen Weg, über Lyon ist der Verkehr immer stärker als über Grenoble. Apropos Verkehr, der geht e ganz gut. Man merkt, es ist halt keine Hauptreisezeit. Bis jetzt noch kein Stau. Aber zu früh gefreut. Gleich nach Valance stehen wir ein paar Minuten in zähflüssigem Verkehr, Bevor es dann gar nicht mehr weiter geht. Scheinbar ein Unfall, der uns über eine Stunde kostet. Was mich aber erschrocken hat ist, dass die Franzosen keine Rettungsgasse machen. Und prompt kommen 4 Rettungsautos aber kein durchkomen, weil alle auf ihrer Spur stehen.
Unterwegs sehe ich einen Hunday Staroa. Wir sind ja auf der Suche nach einem neuen größeren Auto und das wär vielleicht was. Muss zu Hause mal den Preis checken.
Nach über einer Stunde im Stau geht’s dann endlich wieder ohne große Probleme und ohne viel Verkehr über Orange, vorbei an Avignon, Montpellier, Nimes, Narbonne, Perpignan über die Grenze zu Spanien. Und dann ist es quasi nur noch ein Katzensprung bis nach Barcelona. Die Maut bei den Franzosen ist auch teurer geworden, wir zahlen 77 Euro für die Maut in Summe. Die Spanier machen es besser, da zahlt man gar nichts.
Nach 15 Stunden komme wir in Barca an und gehen schlafen. Ich fuhl mich zwar gar nicht so müde aber mein Rücken mag nicht mehr.
Gute Nacht euch allen und bis morgen.
Matse