Der Tag beginnt mit chillen am Morgen. Ein leckeres Frühstück, gefolgt von einem gemütlichen Vormittag im Haus. Der Plan wird schnell geschmiedet, wir wollen am Nachmittag in die Stadt. Davor helfe ich aber noch Josefine bei Mathe. Sie ist aber es schon gut, besser als Max. Und der ist zwei Klassen weiter. Der Patrick ist, Konzentration und nicht ablenken lassen.
Die 12 km ins Zentrum über die Diagonal geht rasch von statten. Immer geradeaus, bis irgendwann abbiegen und wir sind da. Die Suche nach einem Parkplatz ist gar nicht so einfach. Am Straßenrand ist alles voll. Nach mehrmaligem Kurven fahren wir in die Tiefgarage beim „Arc de Triomf“. 19,60€ für 5 Stunden Parken ist nicht nix, aber wenigstens wissen wir, wo unser Auto steht. In den engen Gassen findet man das sonst nie mehr.
Wir gehen noch ein bisschen durch die Stadt, müssen dann aber auch schon zurück zur Kirche „Santa Maria del Mar“. Dort singt der Kirchenchor von Anelies, Karinas Großcousine. 5 Minuten zu spät dort und die ganze Kirche war bereits voll. Wir kriegen noch ganz hinten einen Platz. Aber das Konzert ist furchtbar langweilig. Zum einschlafen. Wem gefallen denn solche Chorlieder? Ächzend.
Den Kinder wird es auch bald zu viel und so gehe ich mit den 4 schon mal vor ins „Honest Greens Born“. Ein leckeres Lokal mit viel gesunden Sachen, Bowls über Fleisch, Falafel und Humus. Und Getränke zum nachfüllen. Und noch dazu recht günstig. Und so werden wir alle satt, und als dann der Rest nachkommt wirds ein gemütliche Sonntag Abend Ausklang. Überraschenderweise ist es auf den Straßen ziemlich ruhig. Obs am Sonntag liegt, oder weil heute im El Classico Real gegen Barca gewonnen hat, wir wissen es nicht.
Wir fahren dann wieder über die Diagonal zurück. Eigentlich ist Autofahren in Barcelona ganz einfach. Am besten man hält sich an die Autos, die vor einem fahren. Leider ist das an einem Kreisverkehr nicht der Fall und ich fahre einem Bus nach. Ich fühle mich sofort an Kopenhagen erinnert. Damals bin ich auch mit Roli auf einer Straßenbahn gefahren, und die Leute an der Haltestelle haben uns blöd angeschaut. Das gleiche diesesmal wieder. Aber nicht nervös werden, immer schön hinterher fahren bis wir wieder auf die Hauptstrecke kommen.
Zuhause dann schwups ins Bett. Die Kinder von Susan müssen morgen ja zur Schule.
Und weil wir auch müde sind gehe wir auch schlafen.
Morgen solls mal ein ruhiger Tag werden, wir werden sehen.
CU und bona note
Matse