Nach einem gemütliche Frühstück um 9h fahren wir heute in die Stadt hinein. Wir. Wohnen ca. 10 Minuten außerhalb mit dem Auto.
Wir machen zuerst einen Rundgang um die Zitadelle, die „Ciudadela de Pamplona“. Man kann dort zwischen den Burgmauern herum laufen. Muß als Jogging Strecke ganz gut sein.
Von dort geht es weiter zu den Hirschen bzw. Rehen. Ein Teil der Burg Raben wird als natürliches Gehege verwendet.
Wir schlendern dann durch die Parks. Alle schön schattig und echt schön hergerichtet. Viele Blumen, viel Grün. Hier kann man es aushalten.
Nächster Stopp ist die Altstadt von Pamplona. So was cooles habe ich selten gesehen. Lauter bunte Häuser. Überall nette Details zu entdecken. Alles sauber und auch sehr wenig Leute unterwegs. Vielleicht auch wegen Corona. Man muss überall die Masken tragen. Nur wenn man irgendwo hinsitzt kann man sie ablegen.
Deshalb, und auch weil wir Hunger haben, gehen wir Pintxos essen. Das sind mehr oder weniger belegte Brote, aber anders als bei uns ist hier alles mögliche drauf. Von Gemüse über Käse, Wurst, Blutwurst, bis hin zu Meeresfrüchten.
Am Hauptplatz „Plaza del Castillo“ gibt es ein Eis für Max und Olivia. Von Hier geht es weiter zur Burgmauer. Hier sieht man, dass die Stadt euf einem Hügel liegt, weil man hat einen guten Blick über die anderen Häuser. Den Fluss „Arga“ sieht man aber kaum, er ist eher klein und unter Bäumen versteckt. Es soll aber laut Adrian sehr nett sein, dort am Flussufer entlang zu laufen.
Von hier ist es jetzt nicht mehr weit zum Start, wo die Stiere bei der berühmten Stierhatz los laufen. Es sind 6 Stiere, vier kennen den Weg. Diese werden auch nicht getötet, sondern immer wieder verwendet. Die anderen 2 folgen den 4 Leitstieren. Manchmal kann es auch vorkommen, dass einer umdreht. Das ist dann weniger lustig. Die Stiere sind angeblich so schnell, mehr als 40 km/h, dass man vor ihnen nur kurz mithalten kann und dann schnell zur Seite springen muss.
Wir gehen durch die Gasse, wo die Stiere dann durch rennen. Also mich bringen da keine 10 Pferde hinein, wenn die Stiere kommen. Aber angeblich muss man nur ganz ruhig an der Hausmauer stehen bleiben, dann laufen sie weiter.
Das Ziel ist dann der „Plaza de Toros“, die Arena, wo der Matador schon wartet. Wir warten hier, und Adrian und Naiara holen das Auto und holen uns von hier ab. Sehr nett von Ihnen.
Am Abend gibt es dann noch Paella. Jose-Luis und Elena, die Eltern von Naiara, machen eine echte Paella für uns. Mit Tintenfisch, Garnelen und Muscheln. Obwohl ich ja kein Meeresfrüchteliebhaber bin, probiere ich alles, und es schmeckt sogar vorzüglich. Irgendwie scheint das Seafood bei uns zu Hause nur die drittklassige Qualität zu sein. Im Urlaub schmeckt es einfach besser.
So das wars, der 8. Tag geht zu Ende. Wir freuen uns schon auf morgen, da geht es nach St. Sebastian und an den Strand. Ich werde wieder berichten.
Buenas Noches y hasta mañana
Matse.