Sa. Okt 5th, 2024

Lange war es ruhig hier. Vielleicht liegt es am Herbst. Vielleicht auch daran, dass ich immer was zu tun habe und keine Zeit zum bloggen. Oder vielleicht an fehlenden, spannenden Themen.

Jetzt sitze ich aber hier vor dem TV, Patriots spielen gehe die 49ers. Französisch lernen und Speed Reading Übungen erledigt für heute. Bibel gelesen. Jeremia und Klagelieder. Kind und Frau schlafen. Dann fasse ich mal zusammen.

Oma

Heute ist Sonntag, morgen ist Nationalfeiertag, und wir besuchen meine Oma in Wald a. A. Sie wird im Dezember schon 102 Jahre alt. Zenzi wohnt noch immer in ihrem Haus, zusammen mit ihrem jüngsten Sohn. Sie macht noch vieles selber, geistig ist sie immer noch fit. Nur das Hören und Sehen lassen einfach mit der Zeit mehr und mehr nach. Aber lustig sind die Geschichten über unsere Mutter, die sie uns manchmal erzählt. Beten wir, dass wir sie noch lange haben.

Beten für unsere Feinde

Apropos beten. Heute war das Thema im Gottesdienst: „Wer hinter die politische Bühne sieht, kann gut leben“. Was das wohl bedeuten soll?

Im biblischen Hintergrund geht es um Jeremia und Daniel. In Jeremia Kap. 29 steht, ihr sollte für Babel (eure Feinde) beten. Also die Israeliten sollen für die Stadt, die sie entführt hat, die gottlos ist und die sie gefangen hält, das Beste wollen und für sie beten? Das klingt doch ziemlich verkehrt, oder?

Auch in Daniel steht ähnliches. Daniel wird mit 12 Jahren nach Babel gebracht, in eine fremde Welt, fremde Sprache, Kultur, umgeben von Zauberern und Traumdeutern. Und auch hier soll man für diese „Feinde“ beten.

Ich will jetzt hier nicht die ganze Predigt wieder geben, die könnt ihr gerne auf der HP der FEG nachhören. Aber im Grunde geht es darum, sich nicht zu ärgern und seinen Feinden das Schlimmste zu wünschen, nein, im Gegenteil. Wenn man das ganze von oben sieht, und was Gott vorhat, wozu die Gefangenschaft vielleicht gut ist, wie uns unsere Feinde sogar nützlich sein können, und einfach mehr Danke sagen, als immer nur zu bitten, dann lebt es sich plötzlich viel entspannter.

Zenkit

Jetzt aber zum Thema Aufgabenmanagement. Im Büro gibt es im Moment so viel zu tun, und so viele verschiedene Themen zu bearbeiten. Da kann man schon mal den Überblick verlieren. Um seine Aufgaben zu organisieren gibt es eine Unmenge an Büchern, Videos, und anderer Literatur dazu. Auch Apps und Software sollen helfen, den Überblick zu behalten. Aber so richtig glücklich macht mich bisher kein Ansatz Was ich suche ist eine Möglichkeit, sich einen Überblick über seine Themen zu haben, und gleichzeitig eine Aufgabenliste zu haben, die ja wieder den Thema zugeordnet sind. Das ganze bietet die Software „Zenkit„.

Man fügt einzelne Items hinzu. Das können Themen, Aufgaben oder sonstige Einheiten sein. Das coole, die Items können mit eigenen Feldern erweitert werden. Und durch Einfügen in eine Hierarchie kann man zwischen Sichten umschalten. Mindmap, Aufgabenliste, Hierarchie Liste, Tabelle oder Kanban Board.

Ob mir das hilft, meine Aufgaben besser im Überblick zu behalten werden wir sehen, ich probiere es mal.

Marathon ade?

Seit meinem letzten Marathon überlege ich mir, in Zukunft mehr auf eine Abwechslung zu setzen. Ausdauer (joggen und Hockey), Kraft (Fitnessstudio), und Dehnen (Joga und Pilates). Cool wäre es, wenn ich es schaffen würde, zwei mal in der Woche joggen, zwei mal Fitnessstudio, und am Abend vor dem TV hin und wieder Dehnungsübungen. Wieder mal so ein Vorhaben wo ich sagen muss, ich probiere es mal und halte euch am laufenden

So das wars mal wieder für heute. Bis bald

Matse

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Von Matse

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